RE: ⤠Echoes of the past⤟ - 10

Joshua

Das Shooting mit Ethan und den zwei anderen Jungs verlief nicht wirklich wie es sollte. In Ethans Blick passierte einfach nichts. Sein Körper tat zwar das, was er sollte, doch sein Blick war ausdruckslos.
"Pause!" ordnete ich an und legte meine Kamera zur Seite, lief auf die kleine Gruppe zu und schickte die zwei hübschen weg, schnappte mir jedoch Ethan.
"So geht das nicht." sagte ich direkt und fuhr mir durch mein Haar.
"Was ist denn los mit dir? Du siehst echt nicht gut aus, obwohl das die Make-Up Artist gut hinbekommen haben, aber in deinem Blick regt sich einfach nichts. Gehts dir wirklich gut?" fragte ich und hatte schon so eine Ahnung, was los sein könnte. Eric hatte einen neuen Jungen an seiner Seite, obwohl er so verrückt nach Ethan war. Irgendwas musste nach dem Shooting bei Eric Zuhause passiert sein. Wahrscheinlich hatten die Fotos nicht geholfen, oder ich war zu später und es lag da schon alles in Scherben.
"Geht es vielleicht um Eric?" hackte ich nach und stemmte meine Hände in die Hüfte.
"Ethan, wir können diesen Termin noch etwas verschieben, aber so hab ich mir die Bilder wirklich nicht vorgestellt." erklärte ich ihm.

Ich war nicht ganz anwesend, was mir gerade für Josh sehr leid tat, aber ich wusste nicht wie ich meine Emotionen in Schach halten sollte, weshalb ich sie alle komplett verschloss. Als er die Pause anordnete sah ich ihn entschuldigend an.
"Es tut mir leid. Ich....ich...." Zu Boden starrend setzte ich mich auf den nächsten Stuhl und zuckte zusammen, als er Erics Namen erwähnte. "Nein. Eric ist Vergangenheit. Ich bin gerade dabei ihn zu vergessen. Und was das Shooting angeht.
Gib mir ne Woche. Ich habe nicht gut geschlafen die letzten Tage. Bis dahin sollte ich genug geschlafen haben. Dann machen wir daraus das beste Shooting, mit den besten Bildern die es gibt." Ich stand auf ohne auf eine Antwort zu warten und zwang mich regelrecht den Mann meiner Träume so weit aus meinen Gedanken zu schieben, das ich halbwegs wieder ordentlich arbeiten konnte.
Und als das Shooting eine Woche später wieder aufgenommen wurde, hatte ich mir vorgenommen, das wenn Eric die Bilder sah, er in die Knie gehen sollte.
Mit so viel mehr Sexappeal, als beim Shooting, wo man nur meinen Hintern sah, ging ich in dieses Shooting und wenn man das so sah, konnte man meinen ich hätte Sex mit den zwei Männern.

Joshua

In der Woche, rief mich Eric sehr oft an und erzählte mir von seinem neuen kleinen Jungen und das er glaubt, sich langsam in ihn zu verlieben. Es schockte mich ein bisschen, weil ich nicht gedacht hätte, dass sein neuer kleiner Bursche ihn so glücklich machen konnte.
"Wirklich? Und was ist mit Ethan?" fragte ich direkt heraus. Mir ging das Shooting immer noch nicht aus dem Kopf. So emotionslos hatte ich Ethan noch nie gesehen. Als ob er gar nicht anwesend war. Hoffentlich wurde das Shooting in ein paar Tagen besser. Die nächste Ausstellung war schon in ein paar Wochen. Die meisten Bilder hatte ich schon, mir fehlten nur noch die mit meinen drei Models. Dann würde es ein bisschen Dauern, bis ich diese bearbeitet und auf die gewünschten Formate gedruckt hatte, doch für diese Ausstellung hatte ich mir schon etwas tolles ausgedacht.
"Was soll mit ihm sein?" fragte mein Freund nach.
"Ich dachte du liebst ihn?" fragte ich und war auf seine Antwort gespannt.
"Er hat mich weggeworfen! Ich hätte wirklich alles für ihn getan und aufgegeben, aber er hat mich einfach links liegen gelassen. Das war für mich Antwort genug!" erklärte er mir und ich war geschockt und konnte es irgendwie nicht glauben, dass Ethan so gehandelt haben sollte.
"Das tut mir Leid." sagte ich und wollte nun am liebsten bei Eric sein und ihn trösten, bei Seite stehen, doch er hatte ja nun seinen neuen Lover.
"Und dein neuer Junge macht dich glücklich?" hackte ich nach.
"Ja, sehr. Kylian ist ein wundervoller und attraktiver junger Mann. Ich würde demnächst gerne ein paar Bilder von uns machen wollen, wenn wir etwas länger zusammen sind." gestand er.
"Seit ihr denn schon zusammen?" fragte ich.
"Darüber haben wir noch nicht gesprochen, aber es ist sowieso noch zu früh um darüber zu reden. Wir haben uns erst 2 Mal getroffen." erklärte er mir.
"Gut, dann halte mich auf den laufenden. Ich hab leider noch was zu tun, aber wir müssen echt mal wieder was zusammen machen." sagte ich und klärte für nächstes Wochenende ein Männerabend zwischen ihm und mir.
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Das Shooting wiederholte sich nun und Ethan schien richtig motiviert zu sein. Er hing sich rein, spielte mit den Jungs und der Kamera. Sex hing in der Luft, obwohl die drei es nicht zusammen trieben. Dennoch war es heiß, durch die Linse anzuschauen und auf dem Laptop, wo sofort das Bild auftauchte, da es einfach umwerfend aus. Am besten fand ich das Bild, wo Ethan in der Mitte war, Mike, der junge Mann vor ihm, ein Bein von Ethan, hielt und um seine Hüfte schlang, dabei auf seine Brust schaute und andächtig über seinen Bauch, in tiefere Regionen strich und dann war da noch Rick, der hinter Ethan stand, ihn hielt und seine Schulter liebkoste. Ethan genoss das Spiel und die verschwitzten Körper reflektierten das Licht so herrlich.
Ich musste mir oft über die Lippen lecken, weil mir einfach der Atem bei diesen Bildern stoppte.
"Großartig!" rief ich, als ich aufhörte zu fotografieren und den nackten Jungs eine Pause gönnte. Ich klopfte Rick und Mike auf die Schulter, bevor ich Ethan angrinste und ihn umarmte.
"Es sind so geniale Fotos!" versicherte ich ihm.

Ich gab, wie ich mir vorgenommen hatte, alles. Denn ich wollte, das wenn Eric die Bilder sah, das er merkte was er verloren hatte. Ich wusste, das ich derjenige war, der ihn aufgegeben hatte, aber er hatte es so oft versucht, das es mir nicht in den Sinn kam, das er auch wieder aufgeben konnte.
Das die beiden jungen Männer mir so nah kamen und mich auch teilweise ungeniert berührten, war ein wenig merkwürdig. Zumindest wenn es um ein Shooting ging, war ich es nicht gewöhnt, das man mich so anfasste.
Zumal Mike tatsächlich sehr auf Tuchfühlung ging und ich vermutete, das er heftigst auf mich stand. So wie er mich ansah, wollte er auch sehr viel mehr, aber das würde er nicht bekommen. Nur ein Mann durfte an meinen Hintern. Und das war Eric. Und ich hoffte das ich ihn eifersüchtig machen konnte. Seine Gedanken wieder auf mich lenken. Nach dem was ich getan hatte, war es mir unangenehm auf ihn zugehen zu müssen.
Innerlich total nervös, ob mein Vorhaben klappen würde, gab ich mich äußerlich sexy und vor allem, als wäre ich wirklich heiß auf die beiden. Als Joshua zur Pause rief, war ich froh, mal kurz verschnaufen zu können und ich umarmte ihn zurück, nachdem ich mir einen Bademantel über gezogen hatte.
"Das hoffe ich doch. Ich sagte doch ich habe nur wenig geschlafen letztens." Das ich log hoffte ich sah man mir nicht an, denn ich wollte nicht das Josh zu viel merkte.

Joshua

"Ja, da hattest du wohl Recht. Naja, soll mir recht sein. Ich bin einfach total geflasht. Die Fotos sind so genial! Wir machen noch ein paar andere Posen, aber ich bin jetzt schon richtig Glücklich." gestand ich und reichte Ethan eine kühle Wasserflasche, bevor ich das Set etwas umänderte. Aus einer Kiste holte ich Seidenstoff und legte diesen auf den Boden. Als die Jungs wieder kamen, platzierte ich nun Mike nach unten und bat Ethan auf ihm zu liegen. Rick sollte erst einmal neben Ethan knien und ihm durchs Haar fahren.
"Genau so!" rief ich, als alle ihre Positionen eingenommen hatten.
Jedoch gefiel mit Ricks Position nicht und bat ihn nun doch hinter Ethan zu platzieren. Ich nickte und bat nun um die Aktion und Leidenschaft, die ich brauchte.
Puuh~ in meinem Schritt wurde es heiß. Die drei hatten Sex auf meinen Bildern, ohne Sex zu haben. Ich leckte mir erneut auf die Lippen und fotografierte jede Bewegung, fing die Atmosphäre ein und genoss es sehr.
"Dominanter Rick! Mike, Leidenschaft!!" rief ich und nickte, als sie es umsetzten. Ethan reagierte auf Rick sowie auf Mike. Es war fantastisch und ich konnte nicht aufhören den Auslöser zu drücken.
Als ich außer Atem war, hörte ich auf mit dem fotografieren und entließ die Dreier Truppe aus dem Shooting.
"Ihr seit fertig für heute." sagte ich und lächelte die drei an.
"Wie wäre es zum Abschluss mit einem Mittagessen? Geht alles auf mich!" bot ich den dreien an.

ch nahm Josh die Flasche ab und trank zügig ein wenig daraus, bevor ich sie beiseite stellte und mich auf Mike legte. So war ich diesem noch näher, als in den Fotos davor. Um mit der Kamera zu spielen und vor allem mit dem was Eric sah, lies ich mich noch mehr fallen und hatte das Gefühl, das ich wirklich Sex mit den beiden hatte.
Als Rick sich auch noch hinter mich begab und ich ihn wirklich nah an meinem Hintern spürte musste ich schlucken. Er war hart und presste sich dominant wie Josh es sagte an mich. Er müsste nur meine Backen spreizen und wäre dann in mir, wenn er wollte.
Aber er wusste, das würde zu weit gehen. Dennoch brachte es mehr Emotionen ins Bild, als ich gedacht hatte. Auch wenn ich noch keine Ahnung hatte wie die Bilder geworden waren. Schwer atmend stand ich auf und zog mich recht fix an.
Das Essen nahm ich zwar an, aber meine Emotionen hatten sich alle wieder geschlossen. Das Shooting war zuende und jetzt hieß es darauf warten wie Eric reagierte.

Joshua

Nachdem die Jungs sich geduscht und wieder angezogen hatten, trafen wir uns vor der Tür meines Studios und grinsten in die Runde.
"Na kommt, ihr habt euch ein leckeres Essen verdient." kündigte ich an, öffnete die Tür und schultere meine Tasche, wo meine Fotos und Kamera drin war. Gemeinsam liefen wir zum Restaurant um die Ecke, was wirklich köstliches Essen vorzuweisen hatte. Mike und Rick liefen hinter uns her und unterhielten sich vernünftig.
"Ethan... kann ich dich mal etwas fragen?" sagte ich und schlang einen Arm um seinen.
"Ich habe letzte Woche mit Eric telefoniert... Er hat mir erzählt, dass du ihn ... naja ich zitiere mal Eric ... "weggeworfen" hast. Stimmt das, oder steckt da viel mehr dahinter?" fragte ich nach. Mich interessierte es, wie Ethans Sicht war. Vielleicht wollte er aber auch nicht mit mir darüber reden, was verständlich wäre, doch er brauchte doch bestimmt auch einen Menschen in seinem Leben, mit dem er über alles reden konnte.

Ich duschte etwas länger als die anderen beiden, denn noch immer spürte ich die nackte Haut der anderen beiden auf meiner. Nicht das es sehr unangenehm war, wenn man mal von dem Harten von Rick absah.
Aber ich war gerade einfach nicht in der Stimmung, so etwas zu spüren. Und das obwohl ich sonst gerne meinen Körper mit anderen verschwitzt sonst wo geräkelt hatte, so wollte ich gerade nur Eric. Und das war mir schmerzlich bewusst, nachdem ich ihn letztens mit jemand anderen gesehen hatte. Wie hatte ich auch glauben können, das er mir ewig nachlaufen würde? Ich zog mich wieder an und packte ein paar Dinge in meine Tasche, bevor ich vor das Studio trat und die kühle Luft genoss.
Als Joshua den Arm um meinen schlag und mich von der Seite her ansah, versteifte ich mich schon. Er war ein Freund von Eric. Ich hätte ahnen müssen, das diese Frage irgendwann kommt. Aber ich hätte nicht gedacht, das sie wirklich fallen würde.
Hatte gedacht ich könnte dieser Frage entgegen, wenn ich den Fotografen niemals wieder traf nach diesem Shooting. Nun aber fragte er mich wirklich und jede Antwort blieb mir erst einmal im Hals stecken. Steif lief ich neben ihm her und presste die Lippen kurz so hart aufeinander das sie wie ein Strich aussahen. Meine Stimme zitterte leicht, als ich sie doch endlich öffnete um ihm zu antworten.
"Ich vermute mal....ihm kam es so vor. Ich bin ....Ich war krank, da ich im kühlen mit kaum etwas an darauf gewartet hatte, das mein Freund heim kommt und ich bei ihm übernachten könnte. Aber er kam nicht und ich bin zurück zu Eric. Er hat sich um mich gekümmert. Wir....wir haben miteinander...." Meine Stimme schlug um und brach. "Wir haben miteinander geschlafen....Und ich bin als es mir besser ging einfach gegangen.....Also hat er wohl nicht unrecht. Es sah so aus....Aber.....ach ich weiß nicht....Ich versteh es selber einfach nicht mehr. Bitte erzähl Eric nichts. Er muss nicht wissen wie ich mich fühle. Vielleicht ist es auch besser so. Keine Ahnung."
Ich schüttelte den Kopf und löste mich von Josh. "Sag ihm nichts." Dann drehte ich mich um und ging zurück in die andere Richtung. An Rich und Mike vorbei, wieder in die Richtung meiner Wohnung. Rick sah mir nach und entschied sich dann den nötigen Schritt zu gehen. Er lief mir nach und schaffte es mich zu erreichen, bevor ich zuhause ankam. "Hey Ethan." rief er und ich drehte mich zu ihm um.
Genervt sah ich ihn an, denn ich hasste es bis beinahe zuhause verfolgt zu werden. "Ethan. Sorry. Ich wollte nicht Stalkerhaft rüber kommen. Aber...ich hab deine Nummer nicht. Und ich wollte fragen, ob du nicht Bock hast am Samstag mit mir ins Gloomhaven zu gehen."
Kurz überlegte ich ihm abzusagen, da ich eigentlich keine Lust hatte, aber dann fiel mir ein, wie Eric ja auch mit seiner vermutlich neuen Eroberung unterwegs war. Warum sollte ich nicht vielleicht auch versuchen etwas neues einzugehen.
Auch wenn es nicht Rick sein würde. Denn er war deutlich ein Top. Ich nickte und er gab mir einen Kuss auf die Wange bevor er verschwand. Er hatte mir nur noch schnell seine Nummer hinterlassen.

Der Samstag kam schneller als ich ahnen konnte und irgendwie hatte ich mich sehr auf diesen Tag gefreut. Ich hatte 2 Wochen Urlaub und die Zeit wollte ich nutzen, mit Kylian an unserer Beziehung zu arbeiten. Ich hatte ihn gestern dazu eingeladen, 2 Wochen bei mir zu übernachten, weil ich ihn bei mir haben wollte. Er sollte mit mir aufwachen, mit mir einschlafen, mit mir Essen und den Tag verbringen, wenn er von seiner Arbeit kam. Natürlich wollte ich auch mit ihm schlafen, doch das stand nicht so hoch oben, wie die anderen Kriterien.
Kylian willigte ein und würde heute mit einem Koffer voller Kleidung kommen und bei mir vorübergehend einziehen. Ich freute mich sehr darüber und saß Nervös im Wohnzimmer und wartete mit Lucifer auf meinem Schoss, gespannt auf Kylian.
Wir hatten ein paar schöne Dates gehabt und eine verrückte Nacht im freien. Gott, ich hatte mich gefühlt, als wäre ich wieder ein Teenager. Ich biss mir auf meine Unterlippe und legte eine Hand in meinen Schritt und massierte mich. Es hatte sich einfach so gut angefühlt, auf einer Wiese mit Kylian zu ficken, unter einem Sternenhimmel. Kylian kam diese verrückte Idee, als wir nach dem Kino noch in einem Park herum liefen. Zwischen dichten Bäumen und Büschen hatten wir uns nieder gelassen, unsere Kleidung entledigt und wild übereinander hergefallen. Gerade schwelgte ich noch in Erinnerungen und in der nächsten Sekunde klingelte es an meiner Tür. Ich öffnete diese und wurde sofort von Kylian angesprungen. Grinsend fing ich ihn auf, trug ihn in die Wohnung und schob seinen Koffer desinteressiert in eine Ecke, schloss die Tür und trug meinen Schatz auf die Couch, ließ mich mit ihm darauf fallen und küsste ihn sehnsüchtig, gierig.

Ich arbeitete diese Woche ganz normal und hatte am Donnerstag auch noch ein Shooting, welches recht gut lief, nachdem ich einmal Eric ausgeblendet hatte und wie es mir seinetwegen ging. Mit Rick schrieb ich seit Donnerstag Abend etwas regelmäßiger, denn ich hatte ihn angeschrieben, wann wir uns Samstag treffen wollten und ob in Gloomhaven oder vor der Tür. Seit er meine Nummer hatte, schrieb er mich jedoch öfter an, als geplant.
Genervt, machte ich mich Samstag auch fertig, während mein Handy vermutlich jede Minute kurz brummte. Ich hatte dank ihm schon den Ton aus gemacht, da es mich nervte. Nach diesem Abend musste ich ihm erklären, das aus uns nichts werden würde, da ich für niemanden den Bottom spielen würde. Nicht wenn es nicht der eine Mann war, der mich nun ignorierte durch meine eigene Verbohrtheit.
Seufzend zog ich mein Netzshirt zurecht. Die schwarze enge Hose mit dem dunkelroten Tanktop und das Netzshirt sahen verboten gut aus und vielleicht konnte ich mir wirklich jemanden aufreißen heute Abend. Jemanden den ich flach legen konnte und Eric vergessen. Dann würde mein Leben vielleicht endlich wieder wie vorher laufen. Und ich wäre nicht mehr geplagt von Eifersucht, die stetig stieg, je öfter ich an den Typen in Erics Armen dachte.
Als ich am Gloomhaven ankam, wartete Rick bereits auf mich und legte einen Arm um mich, um mich hinein zu führen. Es war mein erstes Mal in dieser Bar. Bisher hatte ich es gemieden her zu kommen, da es hier auch einen Darkroom gab und ich nicht so der Typ dafür war. Ich schlief mit den Männern lieber in einem Hotelzimmer.
Vor anderen Sex zu haben war einfach so eine Sache für sich, die ich bisher nicht reizvoll gefunden hatte. Aber wer wusste schon. Vielleicht gefiel es mir ja doch. Die Musik die hier lief, war auf jeden Fall gut. Bisher gefiel es mir hier und ich setzte mich mit Rick an die Bar. Nach ein oder zwei Dinks könnten wir sicher auch tanzen.

Nachdem wir uns begrüßt hatten, lagen wir erledigt auf der Couch und kuschelten. Kylian schmiegte sich einfach perfekt an mich und streichelte über meine Brust und spielte mit meinem Brusthaar.
"Sollen wir heute Abend ausgehen?" fragte er und bekam meine gesamte Aufmerksamkeit.
"Ich würde gerne ins Gloomheaven. Das soll ein toller Club sein. Wir können was trinken, tanzen und vielleicht, wenn die Lust uns ergreift, im Darkroom ficken. Dann zeigen wir es allen. Das wird bestimmt richtig lustig." Ich drehte mich mit Kylian um und sah ihn an. Kylian setzte sich auf und schmiegte seinen Schwanz über meinen erschlafften Schwanz. Er konnte mich nicht so schnell zu einer zweiten Runde überreden wie Ethan. Aber das musste er auch nicht, denn Sex mit Kylian dauerte lang und ausgiebig.
"Okay." sagte ich und grinste ihn an.
Nachdem dies gefallen war, machten wir uns für die Party fertig. Wir gingen zusammen duschen, zogen uns an und machten uns richtig schick. Ich entschied mich für eine schwarze Lederhose und ein schwarzes Shirt, was an der Brust und an den Ärmeln Transparent war. Kylian zog sich eine lässige Boyfriend Jeans an und dazu ein kurzes Shirt, was seinen nackten Bauch zeigte. Ich grinste ihn an, schlang meine Arme um ihn und drängte meine Hände unter sein kurzes Shirt und spielte mit seinen entzückenden Nippeln.
"Bin verrückt nach deinem Körper." gestand ich und küsste über seinen Hals.
"Kannst du ruhig sein." schnurrte er melodisch und ließ es sich gefallen, dass ich ihn so berührte. Wahrscheinlich würde dies im Club nicht anders laufen.

Um 21 Uhr kamen wir am Club an und betraten diesen, nachdem ich für den Eintritt bezahlt hatte. Wir steuerten sofort die Bar an, wo ich uns einen Cocktail für Kylian orderte und einen Whiskey für mich.
Kylian bewegte sich zur Musik, schmiegte sich dabei an mich und schaute sich dabei interessiert um. Nachdem wir unsere erste Runde ausgetrunken hatten, wollte er unbedingt tanzen und ich ließ mich dazu überreden. Auf der Tanzfläche tanzten wir eng und lasziv miteinander, während meine Hände auf Wanderschaft gingen und Kylien mich zur Besinnungslosigkeit küsste.

Rick war nicht von der langsamen Sorte und ging ziemlich oft auf Tuchfühlung. Er schien mich heiß zu finden und so hart wie er beim Shooting gewesen war, wollte er vermutlich mehr, als nur ein wenig rum fummeln. Da er nicht von mir abließ, hatte ich nun schon das dritte Glas vor mir stehen und ließ mich darauf ein, nach diesem mit ihm tanzen zu gehen.
So lange er seine Finger nicht zu tief in Regionen dringen ließ, die ihm nicht zustanden, war es noch ok was er tat. Als ich mein drittes Glas geleert hatte, zog er mich mit auf die Tanzfläche, wo er mich an sich zog.
Dominant schon wie beim Shooting und ich spürte seine Hände sehr schnell tiefer gleiten. Seine Latte war unverkennbar zu spüren, als er sich an mich presste und den Tanz sehr viel erotischer werden ließ, als ich es zunächst wollte. Dann allerdings sah ich Eric. Kurz blieb ich stehen und starrte ihn an, dann sah ich, das er noch immer den gleichen jungen Mann vor sich hatte, wie beim letzten Mal am Arm. Meine Lippe zitterte, als ich den Blick abwandte und mich Rick hingab.
Naja eigentlich achtete ich einfach nur nicht mehr darauf, was er tat. Selbst als er mich küsste, wehrte ich mich nicht dagegen. So spürte ich auch erst recht spät, wie er mir etwas mit der Zunge in den Mund geschoben hatte. Wie er sagte, eine Pille die mich etwas lockerer machen sollte.
Lockerer um mit ihm in den Darkroom zu verschwinden. Kurz fiel mein Blick noch einmal auf Eric und seinen Lustboy, bevor ich von Rick mitgezogen wurde. Aber obwohl die Pille mich wirklich lockerer machte und vor allem aufheizte, so spürte ich sobald wir im Darkroom ankamen, wie ich mich sträubte eigentlich hier zu sein.
Nicht, das es nicht geil war, aber der springende Punkt war einfach, das ich nicht mit IHM hier sein wollte. Noch dazu, weil Eric hier jederzeit mit seinem neuen rein kommen könnte. Warum waren sie sonst hier, um nicht den Darkroom zu nutzen.

Kylian war erregt und zeigte mir auch, wie sehr und was er brauchte. Er brauchte mich, in ihm und ich konnte nicht abstreiten, dass ich es mir gut vorstellen konnte. Grinsend lief ich hinter ihm her, zum Darkroom, wo sich eine kleine Schlange gebildet hatte.
"Ist hier immer so ein Andrang?" fragte ich Kylian und schmiegte mich an meinen kleinen Schatz und schmiegte meine Hüfte an seinen Arsch. Meine Hände glitten dabei unter sein Shirt und spielten mit seinen Brustwarzen, die mich einfach magisch anzogen.
"Hm~ ich weiß nicht. Aber so können wir uns ja noch ein bisschen einheizen." sagte er und kicherte, ließ zu, dass ich ihn vor allen halb auszog und meinen Mund auf seine Nippel sinken ließ. Als die Schlange endlich weiter ging, richtete ich mich auf und erkannte an der Tür Ethan, der sich weigerte in den Darkroom zu gehen. Sein Partner, der in den Darkroom wollte, zog ihn am Arm und wollte ihn zwingen. Ich krallte mich in Kylians Schultern und blickte auf diese skurrile Situation.
"Warte mal eben." bat ich ihn und lief dann auf Ethan und diesen Kerl zu.
"Hey, siehst du nicht das er nicht da rein will!" sagte ich und sah diesen hübschen, großen Mann bedrohlich an.
"Was geht dich das an, alter Mann!" knurrte er zurück.
"Denkst du wirklich, dass dieser Mann sich auf sowas billiges wie dich herab lässt. Zieh Leine!" knurrte ich und trennte die beiden an den Armen. Der große Top ließ sich dies nicht gefallen und pumpte sich zu seiner vollen Größe auf.
"Jetzt pass mal auf du Opi! Ich mach mit meinem Date was ich will und du wirst mir nicht vorschreiben, ob ihn ihn in diesem Raum ficke oder nicht!" Er schrie und war unhöfflich. Dies war doch eigentlich nicht Ethans Art. Kylian kam nun dazu und stellte sich neben mir.
"Alles okay?" fragte er und blickte zwischen uns drei.
"Kennst du ihn?" fragte er und deutete auf Ethan, der irgendwie nicht ganz bei sich war.
"Ist doch egal, man sieht doch einfach, dass er nicht in diesen Raum will und er ihn zwingt! Vielleicht solltest du jemanden holen gehen." schlug ich Kylian vor.
"Ey! Auf so einen Scheiß habe ich echt keine Lust!" knurrte nun der Große und verschwand, schubste mich jedoch mit seiner Schulter an und tat dies auch bei Ethan. Ich schaute dem Riesen kurz hinterher, bevor ich Ethan fixierte.
"Können wir dann jetzt?" fragte Kylian und schmiegte sich an meine Brust.
"Klar." Ich nickte und ließ Ethan alleine zurück und verschwand mit Kylian in den Darkroom und suchte mit ihm eine Nische, in der wir "ungestört" waren.

Ich sammelte mich kurz und weigerte mich dann mit Rick in den Darkroom zu gehen. Hinter uns bildete sich eine Schlange die kurzzeitig stockte, aber dann liefen die Pärchen einfach an uns vorbei. Längst hörte ich nicht mehr, was er von mir wollte, denn ich wollte einfach nicht.
Es war mir egal wie viel Spaß er mir versprach. Sein Griff an meinem war schon fast schmerzhaft, weshalb ich froh war, als der Druck auf diesem endlich abnahm. Nur schwer fiel mir auf, das es Eric war, der mir zur Hilfe gekommen war und scheinbar gegen Rick seinen Mann stand.
Dieser jedoch schien sich das nicht gern gefallen zu lassen und wurde sogar beleidigend, wie ich dann so halb mit bekam. Als Rick dann endlich abzog und Eric mich fixierte, senkte ich nur meinen Blick und presste die Lippen aufeinander.
Das er mit dem Typen in den Darkroom verschwand, zeigte mir wie sehr mich nicht mehr brauchte und meine Laune war schlagartig im Keller. Kurz verschwand ich im Bad und klatschte mir ein wenig Wasser ins Gesicht, bevor ich mich nach draußen begab und den Weg nach Hause einschlug.
Meine Hände waren zu Fäusten geballt und ich fluchte leise. Ich hatte diesen Mann gehen lassen und so wie es bisher lief, würde ich ihn vermutlich an den anderen Mann verlieren, der sich so an ihn schmiegte, als gehöre er schon ihm.
Die Tablette, war zum Glück nicht stark gewesen und verlor auf dem Weg nach Hause schon einen Großteil seiner Wirkung.

Kylian tat alles, um die Situation von vorhin vergessen werden zu lassen. Er schluckte meinen Schwanz gekonnt und schickte meine Gedanken in ganze andere Richtungen, jedoch leider nicht mit Kylian, sondern mit Ethan. Ich erinnerte mich an die Nacht mit Ethan, an den Sex und wie geil ich dabei war. Ethan ging mir nicht mehr aus dem Kopf, auch wenn Kylians Kopf zwischen meine Beine steckte und meinen Schwanz tief geschluckt hatte. Als er mich aus seinem Mund entließ, rutschte Kylian zurück in die Nische, zog seine Hose runter und präsentierte mir seinen nackten Arsch. Ich leckte mir über die Lippen, trug etwas Gel an sein Loch, auf und drückte dann meine Eichel gegen seinen engen Eingang. Langsam drang ich in ihn ein, genoss die Enge und schloss dabei die Augen, erinnerte mich daran, wie Ethan sich angefühlt hatte.
Kylian kam mir entgegen, wollte nicht spielen und schluckte mich Stück für Stück. Er wimmerte, krallte sich in das Polster und rieb sich dabei selbst.
"So schön ~" knurrte ich und fing an ihn zu ficken, mich in ihm zu bewegen.
Kylian schrie, genoss es und kam mir dabei entgegen, drängte sich auf meine gesamte Länge und warf dabei seinen Kopf in den Nacken. Ich zog ihn an den Armen zu mir, fickte ihn hemmungslos und nagte an seinem Hals, leckte über sein Ohr und trieb mich dabei so schnell und tief in ihm. Es dauerte lange, doch ich genoss es, so lange in ihm zu stecken. Er massierte mich mit seinem Loch, quetschte alles aus mir heraus. Ich kam, spritzte in ihm ab und sah zu, wie Kylian sich auf der Wand verewigte. Ich änderte unsere Position und zeigte allen, die vorbei kamen, unsere innige Verbindung und wie mein Sperma aus ihm heraus lief. Kylian genoss es, lehnte sich zurück und rieb über seinen Unterleib, strich über meine Hoden und über unsere Verbindung.