RE: A Warlock's Destiny - 11

Nicolai, gerade fertig in seinem Tun, keuchte noch ein wenig, als Dain seine Kammer betrat, ohne einzutreten. Hastig setzte er sich auf, ohne seine Blöße zu verdecken und nickte verlegen.
"Ja... Auch wenn ich nicht gerade fair gekämpft habe... Doch Meister Vesemir sagte ja, dass alles erlaubt ist. Ich fürchte allerdings, der Trick wird kein zweites Mal funktionieren... Herr."
Er gab sich weit unterwürfiger als bei ihrer letzten Begegnung. Nach dem wütenden Abgang in der letzten Nacht, wollte er es sich nicht auch noch mit Dain verscherzen.
"Morgen... werdet Ihr mich wieder trainieren, ist das richtig?", wollte er wissen.

Der Hexer war erstaunt über den kleinlauten Nicolai, von dem er mehr Trotzigkeit gewohnt war. Zudem roch es regelrecht nach Niederträchtigkeit. Irgendetwas lief hier gewaltig schief. Sein sensibler Geruchssinn vernahm den Duft eines anderen - nicht etwa den von Tommen - sondern eines weitaus Dominanteren. Er ließ sich seine Verwunderung jedoch nicht anmerken als er an Nicolais Bett heran trat und den Burschen von oben bis unten musterte. Der Bengel wirkte blass, kraftlos und kurzatmig. Nicht etwa wegen des vergangenen Fiebers, sondern wegen... Himmel, Arsch und Zwirn, der Junge hatte doch nicht etwa gevögelt?! Ohne ihn?! Bevor er dem auf den Grund gehen würde, wollte er zunächst mit Nicolai sprechen. "Ich bin stolz auf dich" offenbarte er dem Jungen gönnerhaft, was eine seltene Ehre war. Danach ließ er sich einnehmend auf das Bett fallen, die Entfernung zu dem Burschen bewusst überbrückend, um ihn besser betrachten zu können. Für wahr, der Kleine hatte sich ganz ohne ihn vergnügt... "Werde ich" bestätigte er kurz angebunden, woraufhin er die Spuren der Lust mit den Fingern von Nicolais Leistengegend aufwischte. "Was hat das zu bedeuten? Wieso haftet der Gestank eines Anderen an dir?" kam er schließlich zur Sache, die Augen zu schmale Schlitze geformt und den Samen zwischen seinen Fingern verreibend. Dain konnte es ganz und gar nicht leiden, wenn sich jemand an seinem Besitz vergriff.

Wie bitte? Stolz war er? Das hatte er von ihm ja noch nie gehört! Schon stieg ihm das Blut in den Kopf und er konnte kaum verbergen, dass ihn das Kompliment sehr freute. Sein Herz machte einen Hüpfer, als der alte Hexer sich neben ihn fallen ließ und dabei musterte wie ein Vorkoster ein verdächtiges Gericht. Der Junge konnte nicht fassen, wie scharfsinnig der verdammte Mistkerl war, als er auf Anhieb erkannte, was geschehen war.
Nicolai erinnerte sich noch genau an Mordreds Worte. Ihn zu verraten, würde vermutlich nur schlimme Folgen haben, außerdem wusste er nicht, wie weit Dains Rachsucht reichte.
"E-E-Es hat nichts bedeutet!", rief er nervös, Dains zornigem Blick ausweichend. "Wirklich! Es wird nicht mehr vorkommen! Bitte vergebt mir, M-Meister... Ich... Ich mache es wieder gut... wenn Ihr wünscht?"

Seine schmal gewordenen Augen inspizierten den sich auffällig verhaltenden Jüngling aufs Genaueste. Die Lippen waren geschwollen, gar blutig, und die Wangen gerötet vor Lust und Scham. Der Hexer konnte die Küsse beinahe schmecken, die Nicolai mit einem anderen geteilt hatte. Sogleich regte sich der Besitzanspruch in ihm, welcher den Hexer so manche Male gedankenlos und unachtsam werden ließ. „Du dreckige Hure“ flüsterte Dain verächtlich, nicht weniger geil geworden als Nicolai kurz zuvor. Die Aussicht, die Markierung des Anderen mit seiner eigenen Duftnote zu überdecken, erregte den gefürchteten Jäger schlagartig. Wie ein gieriges Tier baute er sich bedrohlich vor dem Jungen auf, kroch auf alle Viere gestützt über dessen halb aufgerichtete Gestalt und grollte ihm zu; „Dieser Verrat wird dich teuer zu stehen kommen“. Eigentlich hatte er seinen Schützling für dessen Sieg im Kampf und den Ruhm, den er seinem Meister damit eingebracht hatte, belohnen wollen, doch angesichts der Umstände blieb ihm nichts anderes übrig als ihn eines Besseren zu belehren. „Mich zu betrügen ist ein sehr schlimmes Vergehen...“ sprach er weiter beunruhigend ruhig. „Ich wüsste nicht, wie du das jemals wieder gut machen könntest“ beendete er knurrend und packte den Jungen bei den Eiern, die er mit gewissem Druck in seiner Hand wog und somit symbolisierte, dass es ein Leichtes wäre, jene zu zerquetschen.

In Nicolais Augen war die blanke Angst zu erkennen, als Dain ausrastete. Anders konnte man den animalisch anmutenden Zustand wohl kaum beschreiben, in den der Hexer sich begab, aus lauter Eifersucht. Die mächtige Hand packte klauengleich in Nicolais ungeschützteste Gegend und ließ den Jungen gellend aufschreien. Reflexartig warf sich der Junge an die Brust des Mannes und obwohl er versuchte, seine Schreie zu unterdrücken, knirschte er mit zusammengebissenen Zähnen.
"Bitte... Bitte, es tut mir Leid!! Ich wollte das nicht, ich schwöre es! Ich schwöre es, Meister! Aaaah, bitte..." Er würde ihn doch nicht zum Eunuchen machen, oder? Bei den Göttern, bitte nicht! Alles, nur das nicht! "Ich tue alles, doch bitte lasst von mir ab!"

Das anhaltende Winseln stimmte ihn versöhnlich, denn es schmeichelte seinem viel zu großen Ego. Nicolai schien es wahrhaftig leid zu tun. Schade nur, dass dies den Verrat nicht ungeschehen machte. Dain blieb wohl nichts anderes übrig, als seinem Schüler zu beweisen, dass es ihm niemand so gut besorgen konnte wie er, damit Nicolai erst gar nicht das Verlangen nach einem Anderen verspürte. Denn nur so sicherte man sich die Loyalität seines Spielzeugs. Sein eiserner Griff lockerter sich allmählich, verwandelte sich im nächsten Moment in eine Massage der empfindlichen Hoden. Da sich Nicolai ihm an die Brust geworfen hatte wie ein Ertrinkender im tosenden Meer, schlang er einen Arm um ihn und bot ihm so Halt, nachdem er sich mit dem Oberkörper aufgerichtet hatte. "Du willst also alles tun? Fürs erste genügt es, wenn du mich nicht mehr verärgerst" ging er beschwichtigend auf den panisch gewordenen Burschen ein, dessen Bemühungen, Dain zu besänftigen, beinahe herzzerreißend waren.

Der nackte Bursche kauerte eingeschüchtert am Oberkörper seines Meisters und wirkte in dessen Armen klein und unbedeutend. Nervös sah er zu dem Älteren auf und lächelte erleichtert, als dieser wieder etwas versöhnlicher gestimmt war.
"Danke, Herr...", nuschelte er. "E-Es kommt nicht mehr vor..."
Erleichtert atmete er aus, seine Wange an die Brust seines Herrn und Meisters geschmiegt und dessen Umarmung sogar ein wenig genießend. Ein leises Brummen ließ er hören und genoss es, wie die Finger des Mannes seine Scham massierten. Er wusste nicht, zu welchem Zeitpunkt seine Scham so verloren gegangen war. Er fragte sich, woher sein plötzliches Verlangen nach seinem Meister kam. Dieser blickte so erwartungsvoll und überlegen zu ihm herab, dass sein Herz einen Hüpfer machte. Dem plötzlichen Impuls gehorchend, neigte er sich vor und presste seine halb offenen Lippen gegen die des Hexers.

Seine Finger kraulten den Jungen weiterhin zwischen den Beinen als sich jener derartig sehnsüchtig an ihn klammerte, dass es den Eindruck erweckte, er begehre niemanden sonst außer seinen Herrn, was diesem überaus gefiel. Sogar der folgende Kuss geschah völlig überraschend und mit einer Begierde, die der Hexer dem Jüngling nicht zugetraut hätte. In dem Bestreben, jegliche Spuren des Anderen von Nicolais Körper zu verbannen, leckte Dains Zunge über die ihm dargebotenen Lippen, strich entlang der vollen Polster, ehe er sich in den Kuss verwickeln ließ und diesen mit einer stürmischen Heftigkeit erwiderte. Seine Hand fuhr währenddessen die Innenseite von Nicolais Oberschenkel auf und ab, drückte jenen auf diese Weise weiter zur Seite, damit der Junge seine Beine um Dains Mitte drapierte. Gleich danach verrieb er den ersten Lusttropfen, der auf seiner Schaftspitze perlte, auf seiner steinharten Errektion und führte diese dann an Nicolais Eingang, sodass er sich darauf nieder lassen konnte, sobald er dazu bereit war.

Nicolai konnte sich die in ihm aufwallenden Gefühle nicht erklären. Er war Sklave seiner eigenen Lust, alles in ihm schrie danach, sich Dain vollkommen hinzugeben und sich damit sein Wohlwollen zu verdienen. Er bewegte sich wie von allein. Seufzte sehnsüchtig bei jeder Berührung ihrer Lippen und schmiegte sich nur noch enger an seinen Herrn, als dieser besitzergreifend ihre Körper aneinander presste, seinen Mund überallhin wandern ließ, wo er hin kam und sein bestes Stück bereit machte, den Jungen ein weiteres Mal aufzuspießen und ihm endgültig zu zeigen, wessen Eigentum er war.
Nicolais Becken zitterte erwartungsvoll, sein Hintern rieb über das beneidenswert dicke Lustobjekt seines Meisters und entlockte dem Jungen ein leises Stöhnen. Was war das nur? Das Bedürfnis, sich diesem mächtigen Krieger zu unterwerfen? Langsam, für Dain vielleicht sogar zu langsam, ließ er sich auf den Penis seines Stechers sinken und stöhnte dabei lang, laut und gedehnt, und hatte die Stirn auf die Brust Dains gebettet.

Ein erwartungsvolles Stöhnen lauerte in Dains Brust als der Junge dazu überging, sein bestes Stück in sich aufzunehmen. Seine Hüfte bebte vorfreudig und ungeduldig, voller geballter Kraft, die sich entladen wollte. Seine Spitze war kaum zwischen den verführerisch geformten Pobacken verschwunden, schon schob er den Rest seines Schafts tiefer in den Jungen hinein, eroberte so Zentimeter für Zentimeter wieder ganz für sich allein. Gleichzeitig vertrieb er die Erinnerung an den Anderen aus seinem Schüler, den er nicht zu teilen gewillt war. Lustvoll keuchend löste er sich von Nicolais Mund und drückte stattdessen seine ausgehungerten Lippen auf dessen zarten Hals, den er abwechselnd küsste und leckte, gar die Zähne darin versenkte, bis fleckige Spuren auf der samtweichen Haut zurück blieben. Die Finger seiner rechten Hand krallte er in Nicolais herrliches Sitzfleisch knetenderweise wie Fänge, die am Fleisch ihrer Beute rissen. Die andere Hand kroch Nicolais Rückgrat hinauf zu dessen Nacken, um den sie sich fesselartig schlang, den Jungen fixierend, während der Bursche seine Hüften über Dains Schoß kreisen ließ und ihn so noch mehr erregte.

Der junge Lehrling holte angestrengt Luft, die ihm von dem schraubstockartigen Griff abgepresst wurde. Den Bewegungen seines Meisters folgend, ließ er stöhnend die Hüfte nach vorn und zurück kreisen. Dabei sah er immer in die brennenden Augen seines Gegenübers, dessen Reibeisenstimme seine Ohren erfüllte.
"Bei... Bei den Göttern", rief er immer wieder und blendete den drückenden und hämmernden Schmerz aus. Verdammt, er wollte und wollte nicht, aber fest stand, dass er keine Wahl hatte.

Dain lachte kehlig als er das atemlose Japsen des Jungen vernahm. Es erregte ihn umso mehr, wenn sein Fickbalg ein klein wenig litt. Schließlich durfte er den störrischen Bengel nicht zu sehr verwöhnen. Nicht nach all den Scherereien, die er ihm bereitet hatte. "Zeit, dir deine Götter auszutreiben" verkündete der Hexer unheilvoll und warf den Burschen auch schon mit dem Rücken voran in die Laken, ehe er sich blitzschnell zwischen dessen gespreizten Beine drängte, die Arschbacken mit seinen Händen auseinander drückte und dann mit seinem steinharten Schwanz zustieß, den Bengel ganz und gar ausfüllend, damit er sich noch tagelang daran erinnerte.

"Uaaargh!", brüllte er in seiner Hilflosigkeit und schrie vor lauter Pein, dass es in der ganzen Burg zu hören sein musste. Bei solcher Gewalt blieb tatsächlich kein Gedanke mehr an Mordred übrig. Dain, er konnte an nichts anderes denken und jeder Versuch, sich in Gedanken zu flüchzten, wurde von einer neuen Welle heißen Schmerzes niedergewalzt. Er weinte und schrie hemmungslos, während der Penis des Kriegers in ihn hämmerte. Mal schneller, mal langsamer, doch immer mächtig und begleitet von einem gierigen und besitzergreifenden Grunzen.

Dains Unterleib hämmerte unbarmherzig auf ihn ein, bis zum Anschlag, ausnahmslos. Auf diese Weise katapultierte er sich selbst auf den Gipfel der Lust, auf den er in einem schwindelerregenden Tempo zusteuerte. Es folgten einige wenige Stöße, bis er sich schließlich tief vergraben in dem Jungen erleichterte. Mit einem gedehnten Raunen, das an ein gesättigtes Raubtier erinnerte, brach er erschöpft auf dem Knaben zusammen, schnaubte schwer an dessen Brust, die er hin und wieder abwechselnd mit Küssen und Bissen bedeckte. An einem der beiden Nippel saugte er sogar, was begleitet wurde von seiner Hand, die sich um das zarte Geschlecht des Jungen legte. Seine Finger bewegten sich aufreizend an dem Schaft entlang, ehe sie diesen fest in einen würgenden Griff nahmen, um dem Burschen den kostbaren Saft seiner Lenden zu entlocken.

Er war am Ende. Nicolai fühlte nichts mehr, außer Taubheit. So hatte ihn Dain noch nie benutzt. Grausam und gewalttätig und unersättlich, bis der Junge nicht mehr imstande war, klar zu denken und zu fühlen. Apathisch lag er unter dem breitschultrigen Bild von einem Mann, der einfach nicht von ihm abließ und ihm immer neue Schreie entlockte, ohne ihm je Ruhe zu gönnen. Schon war da die grobe Hand, die sich um sein Gemächt legte und wie um ihn um jeden Preis melken zu wollen, dieses nicht mehr losließ. Nicolais hilfloses Seufzen und Wimmern wich mehr und mehr unverhohlenen Lustschreien. Seine Augen bedeckte er mit dem Oberarm, als er dem Höhepunkt näher stolperte, mit einer absoluten Gewalt, die nichts mehr mit Erotik und Sinnlichkeit zu tun hatte.
Plötzlich zuckte er zusammen, ergab sich dem stetigen Pulsieren seines besten Stücks und brüllte seine Geilheit mit wirrem Blick hinaus. Schub um Schub seines Samens ergoss sic über seine sanft definierten Bauchmuskeln.